Trainings-Konzept

Vertrauen schaffen durch Delegation

Der Führungserfolg wird künftig mehr und mehr dadurch bestimmt, wie gut eine Führungskraft ihre Mitarbeiter in deren Rolle als Fachexperten ermöglicht, gute Leistungen zu zeigen und wie gut es ihr gelingt, sich selbst Schritt für Schritt von der operativen Sacharbeit und den damit verbundenen Erfolgserlebnissen zu verabschieden.

Der Erfolg einer Führungskraft wird also immer stärker durch den Sachertrag der Mitarbeiter bestimmt. Die operativ ausgerichtete Sachführung wird zunehmend durch Menschenführung in den Hintergrund gedrängt.

Lernziele: Effective executives do first things first and second things …? Eben nicht „second“, sondern „not at all“! (P. Drucker)

  • Loslassen von identitätsstiftenden „Ich-mache-es-selbst“ Handlungsmustern.
  • Dem Mitarbeiter vertrauen und Verantwortung delegieren.
  • Steuern der Aufgabenbewältigung ohne demotivierendes Kontroll-Verhalten.
  • Mitarbeitern Freiräume eröffnen, ohne dauernde besserwisserische Korrekturen.
  • Lernen wie ein vertrauensvolles Miteinander aufgebaut und gepflegt werden kann.
  • Priorisierung und Delegation sowie die Auswirkungen auf den Führungskontext (Chancen und Risiken).
  • Übertragen von Befugnissen und Verantwortlichkeiten beim Delegieren von Aufgaben.
  • Erkennen eigener häufiger „Fallstricke“ bei der Delegation und zielführender Umgang mit diesen.
  • Den eigenen Lern- und Entwicklungsprozess planen und erfolgreich umsetzen.

Inhalte: Nicht die Führungskraft führt den Mitarbeiter, sondern die Aufgabe (These)

  • Ressourcenaktivierung und Aufbau von Vertrauen
  • Delegation wozu?
  • Delegation im Spannungsfeld zwischen Vertrauen und Kontrolle
  • 5 Ebenen der Delegation und Übernahme von Verantwortung
  • Delegations-Gespräche vorbereiten und trainieren.
  • Delegationsauftrag, Ziele, Vereinbarung
  • Kollegiale Fallarbeit
  • Eigen-Entwicklungsprojekt
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